2023-08 Durch den Zion N.P. bis nach Hatch

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Pünktlich am Morgen verließen wir das Hotel und kurz danach (nach einem kleinen Stau) auch Las Vegas. Las Vegas ist eine laute, volle, quirlige und brodelnde Stadt. Wir waren froh, am dritten Tag diesen Trubel hinter uns zu lassen, während unsere Freunde jede Minute und jede Möglichkeit genossen und ausgenutzt haben und gerne einmal wiederkommen möchten.

Tschüss, Las Vegas

Auf einer langen gleichförmigen Strecke fuhren wir auf der I15 nach Nordosten, bis sich die Landschaft spürbar veränderte und bergiger und waldiger wurde. Auf kleineren Straßen erreichten wir schließlich den Zion N.P. mit seinen hoch aufragenden weiß-roten Bergen und tiefen Schluchten.

Nach einigen Fotostopps im Park erreichten wir schließlich den Tunnel im Zion NP, wo wir aufgrund eines übergroßen entgegenkommenden Wohnmobils etwas Wartezeit hatten. Auf der anderen Tunnelseite hatten wir Glück und fanden auf dem recht kleinen Parkplatz direkt einen freien Stellplatz. So konnten wir uns in Ruhe vorbereiten und anschließend unsere Wanderung auf dem Canyon Overlook Trail antreten.

Der Trail ging über steile enge Felspfade und Treppen und war bei der Nachmittagshitze doch recht anstrengend.

Dafür war die Aussicht am Endpunkt umso grandioser!

Nach der Rückkehr zum Auto bewunderten wir auf der Rückfahrt noch die Checkerboard Mesa, Berge mit schachbrettartigen senkrechten und waagerechten Furchen.

Danach erreichten wir dann in einer knappen Stunde das Riverside Ranch Motel, unser Quartier für die nächsten zwei Nächte. Im nahe dabei liegenden Cowboy-Restaurant wollten wir anschließend zwar lecker essen, wurden aber von der Qualität und dem Service doch sehr enttäuscht.

Dafür erlebten wir anschließend auf dem Ranch-Gelände einen wunderschönen Sonnenuntergang, der uns für morgen einen traumhaften Tag versprach.

(Quelle: Rand McNally Atlas USA)

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